Feminist & Fair: The Future of Supply Chains

Feminist & Fair: The Future of Agricultural Supply Chains (F&F) begann als Ideenwettbewerb für Konsortien mit Unternehmensbeteiligung. Ziel ist die Umsetzung transformativer und intersektionaler Aktivitäten und Projekte, um einen Beitrag dazu zu leisten, globale Agrarlieferketten fair, inklusiv und nachhaltig zu gestalten.  

Feminist & Fair bringt verschiedene Akteure entlang ausgewählter Agrarlieferketten zusammen und fördert deren Kooperationsprojekte in Partnerländern des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ). Alle Projekte richten sich an Frauen/Mädchen oder andere marginalisierte Gruppen und verfolgen einen intersektionalen Ansatz, der auf die Bedürfnisse dieser Gruppen ausgerichtet ist. Deshalb ist es bei der Projektgestaltung zentral, dass lokale, zivilgesellschaftliche Organisationen in die Projektausgestaltung einbezogen werden und diese maßgeblich mitbestimmen. Insgesamt tragen die Projekte zum Abbau bestehender systemischer und normativer Ungleichheiten innerhalb landwirtschaftlicher Lieferketten bei und orientieren sich dabei an den 3R der Feministischen Entwicklungspolitik: Ressourcen, Rechte und Repräsentation.

Im Kern geht es bei Feminist & Fair um die Förderung von Inklusion und sozialer Gerechtigkeit in Agrarlieferketten. Dabei wird ein intersektionaler Ansatz verfolgt.

Bei einem Call for Proposals konnten sich Konsortien im Jahr 2022 mit ihren Projektvorschlägen um Förderung bewerben. Folgende Projekte werden derzeit umgesetzt:

Feminist & Fair: The Future of Agricultural Supply Chains wird durch die GIZ im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) umgesetzt.

Wenn Sie Fragen haben, schreiben Sie uns gerne: hendrike.braun-issa@giz.de