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Über SASI

Die Sustainable Agricultural Supply Chains Initiative (SASI) arbeitet für die ökonomisch, sozial und ökologisch nachhaltige Transformation globaler Agrarlieferketten. Gemeinsam mit Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft setzen wir Nachhaltigkeitshemen auf die Agenda und gestalten den politischen Diskurs. Wir unterstützen in der Umsetzung der EU-Regulierungen und machen in diesem Rahmen Chancen sichtbar. Wir fördern verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln, das über gesetzliche Vorgaben hinausgeht.

Dazu fördert die SASI nachhaltige Praktiken in der Agrarwirtschaft, die zu grüneren, faireren und inklusiveren Agrarlieferketten beitragen. 

In Deutschland, der EU und international fördern wir verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln. Dazu arbeiten wir mit einem breiten, vielseitigen internationalen Netzwerk aus privatwirtschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Partnerorganisationen zusammen – von kleinen, innovationsgetriebenen Akteuren über große, global tätige Unternehmen bis zum deutschen Einzelhandel.

Der Vorteil dieses großen Netzwerks ist es, dass die SASI deutsche Unternehmen mit Kooperationspartnern und weiteren relevanten Organisationen in den Partnerländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zusammenbringen kann. Dadurch stoßen wir gemeinsam nachhaltige Projekte an, die allen Seiten zugutekommen. Die SASI unterstützt dabei durch bedarfsgerechte Lösungen, praktische Umsetzungserfahrung und notwendige Informationen aus dem politischen Umfeld. Dadurch können Projekte und Vorhaben eine noch größere Wirkung entlang der gesamten Lieferkette entfalten.

Nur durch Zusammenarbeit und gegenseitige Unterstützung können wir die globalen Herausforderungen bewältigen und eine nachhaltige Zukunft für kommende Generationen sichern - darum geht es bei SDG 17 „Partnerschaft für die Ziele“ und daran werden wir in SASI arbeiten.

Paul Garaycochea, Leiter Unterabteilung “Nachhaltige Lieferketten, Agrar- und Ernähungssysteme”, BMZ

Die Arbeit der SASI wird aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert. Über unser Partnernetzwerk gewinnen wir weitere, substanzielle Mittel aus Privatwirtschaft und EU.

Inhaltlich beschäftigt sich die SASI rohstoffübergreifend mit den zentralen Herausforderungen in den Lieferketten. Im Fokus stehen dabei gesetzliche Sorgfaltspflichten und Nachhaltigkeitsstandards, existenzsichernde Einkommen und Löhne, entwaldungsfreie Lieferketten, Gendergerechtigkeit und Digitalisierung.

Die SASI ist offen für Projektideen und Vorschläge aus Privatwirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik. Sie bietet eine offene Plattform für den Austausch von Akteuren, die globale Agrarlieferketten nachhaltiger gestalten wollen.